Erweiterte Suche Einkaufswagen ansehen
Ihr Einkaufswagen ist leer.

Profi-Tipp: Mit der richtigen Note beginnen

Wenn man sich für etwas entscheiden müsste, ist wohl der Beginn eines Songs ein besonders heikler Teil. Wie professionelle Athleten benötigen auch Sänger einen perfekten Start für das Rennen. Aus diesem Grund ist der Start das erste Hindernis zu einer guten Performance und ein Fehlstart kann zu peinlichen Situationen führen.

Wie bei einem unvorbereiteten Muskel ist der Kehlkopf zunächst eng und die Note wirkt daher kleiner, schmäler. Sie erhalten erst bei der zweiten oder dritten Note einen vollen Ton.

Selbst wenn Sie sich nicht jedes Mal vor dem Singen aufwärmen können, können Sie immer von einigen Tipps Gebrauch, um geradezu hineinzuspringen.

Zunächst beginnt ein Lied meistens mit einem Instrument-Intro, was Ihnen hilft die erste Zeile parat zu haben. Singen Sie die erste Note im Kopf und stellen Sie sich vor die Note kommt aus Ihrem Mund und versuchen Sie den Raum zu "spüren", der eingenommen wird und wie Sie den Mund öffnen müssen.

Denken Sie daran, dass es ein Fehler wäre zu viel vorauszuplanen. Dadurch könnte Ihre Atmung blockieren, um den Beginn abzuwarten und dies erhöht das Stresslevel (und dies führt zu einem noch engeren Kehlkopf). Stabilisieren Sie zunächst Ihre Atmung und leeren und füllen Sie Ihre Lungen vollständig bevor Sie die erste Note singen. Planen Sie nur ein wenig voraus und beginnen Sie direkt mit einem kräftigen und vollen Ton (halten Sie ihn nicht, vertrauen Sie sich). Ihr Ton sollte klar und deutlich herauskommen.

Weiter lesen

Die besten drumless-tracks und begleittracks, um ihre performance zu steigern

Möchten Sie Ihre Schlagzeugfähigkeiten verbessern? Egal ob zum Spaß, zum Üben oder zur Vorbereitung auf einen...

Tipps und Tricks für Sänger: So meistern Sie Live-Band-Karaoke

Karaoke ist nicht nur zum Spaß da—es ist eine Möglichkeit, Gesangsfähigkeiten zu entwickeln, Selbstvertrauen zu...

Warum Ihre Begleittracks Sie amateurhaft klingen lassen (und 10 Tipps zur Verbesserung)

Wenn Sie Ihre Musik ernst nehmen, können Begleittracks Ihre Performance auf ein neues Niveau heben. Allerdings werden...


Loggen Sie sich ein, um einen Kommentar abzugeben.
10 Kommentare
  • Vor 10 Jahren
      Ich habe einige Songs, die ich singe im Auto. Wenn ich zum Auftritt fahre, kann ich singen und einstimmen, so lange und laut ich will. Wenn ich dann aufgebaut habe bin ich fit und fühle mich sicher.
    • Vor 10 Jahren
        In erster Linie geht es bei der Gesangs-Atmung nicht um Leeren und Füllen der Lungen, sondern um adäquate Zwerchfell-Absenkung beim Einatmen und entsprechender Druckkanalisation beim Ausatmen (die Menge der Luft in den Lungen spielt von daher keine große Rolle). Im Gegenteil, wenn man das Luft holen zu sehr forciert kann sich das Zwerchfell nicht entspannt absenken.
      • Vor 10 Jahren
          ergibt sich keine Möglichkeit zum Einsingen, sollte man summen, das stört in der Regel niemand und bereitet vor. Ist auf jeden Fall besser als völlig unvorbereitet zu Starten. Auch die Songauswahl ist wichtig, nicht gleich im ersten Song die volle Ladung rauszuhauen. LG Rainer
        • Vor 10 Jahren
            Man sollte sich auf jeden Fall, wie ein Profi das auch tut, vor einem Auftritt immer Einsingen und da gibt es verschiedene Techniken, die zum Erfolg führen. Aber 1/2 bis eine 3/4 Stunden sollte man sich jeweils immer zeit nehmen, damit man beim ersten Song nicht gleich daneben liegt.
          • Vor 10 Jahren
              Hey an alle! :) Also die Aussage "und ein Fehlstart kann zu peinlichen Situationen führen" finde ich pädagogisch absolut wertlos! Wenn dieser Eintrag einem Gesangsanfänger, oder auch Fortgeschrittenen irgendwas bringen soll, dann kann man so etwas nicht schreiben. Der Tipp mit dem Instrument-Intro ist gut und auch die Hinweise auf die körperlichen Gegebenheiten. :) Liebe Grüße! :)
            • Vor 10 Jahren
                Hier noch ein Tipp: Ein geschultes Gehör kann helfen, den Einstieg über ein Intervall zum Grundton zu finden. Ton-Intervalle mit Hör-Beispielen sollten geübt werden z. Bsp.: "I´m a big big girl..." = Sekunde (von Emilia Mitiku) oder "I am sailing" von R. Steward Kukuck, Kukuck rufts aus dem Wald" = (kleine Terz abwärts) oder "Und der Haifisch..." = kleine Terz aufwärts (aus "Mackie Messer") "Tatü-TataTatü-Tata" = Quarte (von der Feuerwehr kennt jeder!) usw. Alles Liebe Eure Suzi Cue
              • Vor 10 Jahren
                  kann ich nur bestätigen
                • Vor 10 Jahren
                    So ist es. Dennoch, es geht nichts über ein vorheriges "Einsingen", wann immer möglich.
                  • Vor 10 Jahren
                      Es gibt nur Dich, Dein Lied, Deinen Song und der ist im Kopf. Singen hat etwas mit Talent zu tun. Wenn Du es nicht hast, solltest Du nicht singen. Wenn Du lange genug in diesem Job bist, hörst Du schon vorher, wie Du singst. Du liebst Deine Musik und dann läuft es automatisch. Ansonsten lass es.
                    • Vor 10 Jahren
                        Alles Richtig !