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Sofort die Stimme verbessern

Erwarten Sie jetzt keine unglaubliche, noch nie dagewesene Erkenntnis, ein Wundermittel oder einen Zauberspruch, die Ihre Stimme radikal verändern könnten. Das wahre Leben ähnelt weder dem Teleshopping-Kanal, noch der Harry-Potter-Saga.

Trotzdem, es gibt einige Tipps, die Ihnen helfen können ohne Schwierigkeiten die Stimme zu verbessern, mit der Sie die Natur ausgestattet hat (oder geschlagen, wenn Sie eine Stimme wie ein Schlumpf haben).

Das Schwierigste ist nicht, die Fehler zu korrigieren, sondern sie zu erkennen.

Sie haben mit Sicherheit die Erfahrung bereits gemacht, wenn Sie beispielsweise eine Ansage für den Anrufbeantworter aufgenommen haben oder sich selbst auf einem Video sprechen gehört haben: Wie man sich selbst hört und wie einen die Umwelt wahrnimmt liegen oft Welten. Was für die gesprochene Stimme gilt, gilt ebenso für die Singstimme. Also, nehmen Sie sich auf wenn Sie gerade singen, unter den üblichen Bedingungen, mit einer Diktiergerätfunktion, einer Musikeditionssoftware oder Ihrer eigenen Mailbox. Die Übung ist nicht angenehm, denn meistens mag man seine eigene Stimme nicht besonders. Machen Sie sich von diesen Gefühlen frei und konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Elemente:

  • Gesangsregister (passt es zu Ihrer Tonlage?)
  • Artikulation (ist jedes Wort verständlich?)
  • Vorführung (wird Ihre Stimme von den Instrumenten übertönt?)
  • Atmung (ist das Ende Ihrer Sätze ebenso gut hörbar wie der Anfang?)
  • Handhabung von Stille
  • Genauigkeit usw.

Wenn Sie erkannt haben, was nicht passt, nehmen Sie sich ein weiteres Mal auf und korrigieren Sie dieses Mal die Fehler. Wiederholen Sie dieses Vorgehen so oft wie nötig, und vergleichen Sie anschließend die ersten und letzten Aufnahmen: Sie erhalten auf diese Weise ein Bewusstsein für Ihre Fortschritte.

Die Artikulation

Vielleicht müssen Sie über Sänger und Sängerinnen lächeln, die dermaßen mit ihrer Stimme artikulieren, dass sie sich fast den Unterkiefer aushängen und dem Publikum jede einzelne Zahnfüllung vorführen, aber das tun sie nur, weil eine gute Artikulation einfach unglaublich wichtig ist. Einige Sänger vergessen dies und denken, es wäre förderlich sich einen texanischen Akzent zuzulegen, um französisch zu singen und machen dabei den Mund praktisch nicht auf. Wenn Sie so denken, liegen Sie komplett falsch. Ob es sich um Ihre eigenen Worte oder die eines anderen handelt, sie sind mindestens genauso wichtig wie die Schönheit Ihrer Stimme, sorgen Sie also dafür, dass man sie versteht. In dieser Hinsicht gibt es eine ganz einfache Übung: Der gute alte Stift im Mund (in der richtigen Richtung - Vorsicht).

An der Haltung arbeiten

Es scheint vollkommen klar, aber trotzdem müssen Sie beim Singen immer auf Ihre Haltung achten: eine gute Haltung ist das A und O. Testen Sie es: Singen Sie sitzend, mit gekrümmtem Rücken, die Schultern nach unten gedrückt und den Kopf nach unten geneigt. Singen Sie anschließend stehend, die beiden Füße sicher auf dem Boden stehend, den Rücken gerade, die Schultern nach hinten gedrückt. Es ist schlicht unmöglich, dass Sie nicht den Unterschied in Ihrer Stimme spüren. Das ist auch überhaupt nicht erstaunlich. Sie sorgen sich nicht nur um Ihre Präsenz, sondern auch um Ihre innere Luftsäule, die für Gesang unabdinglich ist.

Lokalisieren Sie Ihre Stimme

Woher kommt Ihre Stimme? Natürlich aus Ihrem Mund, aber wo befindet sich ihr Ursprung? Dieser sollte sich so tief wie möglich befinden. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Stimme eher nasal ist... haben Sie noch ziemlich viel Arbeit vor sich (außer natürlich, Sie sind gerade etwas erkältet). Stellen Sie sich die Ebenen vor, Ihren Mund, Ihre Kehle, den Brustkorb und Bauchraum. Versuchen Sie jedes Mal, wenn Sie Luft holen, sie von oben nach unten zu holen. Sie werden feststellen, dass Sie von einem kurzen Atmen schöpfen zu einem tiefen, zum Singen geeigneten Atmen finden werden.

Außerdem kann die Atmung durch parallel durchgeführte Ausdauersportarten und Yoga trainiert werden.

Die Genauigkeit

Wir werden Sie nicht damit stressen, Ihnen zu versprechen sofort die Genauigkeit zu korrigieren. Übungen können dafür gemacht werden, wie zum Beispiel ein Instrument mit einfachen Melodien zu begleiten, wie bei Kinderliedern, oder sich eine (Ton-)Leiter vorzustellen, auf der Sie die Noten je nach ihrer Höhe anordnen (ohne dabei absolut ihre Namen oder das Intervall zwischen zwei Noten kennen zu müssen). Sie können aber auch mit kostenlosen Apps trainieren, wie Swiftscales, Sing True, Sing Sharp. Aber nichts ersetzt einen echten Gesangslehrer.


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1 Kommentar
  • Vor 5 Jahren
      einen kleinen Zusatz-Tipp hätt` ich noch: es gibt z.B. auf youtube kleine Gesangsübungsstücke, die ich für mich nutze; kostenlos, aber beileibe nicht umsonst!!!